Der Trauring steht als Symbol für die ewige Liebe, die sich ein Ehepaar mit dem Ja-Wort verspricht. Ob der Trauring auch so lange hält wie diese Liebe, hängt vorrangig davon ab, welches Material man für die Herstellung des Rings verwendet. Auch wenn sich die Auswahl des Materials häufig an der gegenwärtigen Mode orientiert, hat man dennoch stets viele verschiedene Möglichkeiten. Aber nicht jedes Material ist gleich gut geeignet für eine lebenslange Beständigkeit. Man sollte eine solche Entscheidung auch nicht leichtfertig treffen, denn man wird diesen Ring zukünftig ständig und zu jeder Zeit tragen.
Silber – für junge Paare
In Silberringen kann man die Stempelungen 800, 835 oder 925 finden. Die ersten beiden Varianten sind Legierungen von einer geringen Qualität. In Deutschland findet man sie eher selten. In den meisten Eheringen aus Silber findet man die Angabe 925, die für Sterling Silber steht. Sterling Silber ist gewöhnlich speziell behandelt, so dass der Ring nicht anlaufen kann.
Gerade junge Paare wünschen sich häufig Trauringe aus Silber, da silberner Schmuck modisch und gefragt ist. Zudem sind sie so ziemlich die günstigste Variante an Eheringen.
Gold – Klassisch und zeitlos
Gold ist – wie Silber – ein recht weicher Stoff. Damit man es für stabile Trauringe verwenden kann, muss immer eine Legierung hergestellt werden. Dazu wird das reine Gold mit harten Materialien vermischt, so dass die Legierung eine wesentlich höhere Stabilität und Härte aufweist. Das Gold, das für Trauringe verwendet wird, ist härter als jedes andere Schmuckgold, da es auf eine extrem lange Tragedauer ausgerichtet ist.
Die Bezeichnung der Legierung, die z. B. als 333/000, 585/000, 750/000, 990/000 angegeben wird, beschreibt die Höhe des Anteil des Feingoldes am gesamten Gewicht des Traurings. Die Legierung 585/000 weist einen Feingoldanteil von knapp 60% auf. Trauringe aus einer solchen Legierung sind meist sehr angenehm zu tragen. Je nachdem, wie hoch der Goldanteil ist, desto goldgelber ist der Ehering.
Die Farbe des Goldes wird durch die Beimischung der Legierungsmetalle verändert. Gängige Legierungsmetalle sind Silber und Palladium, die Weißgold ergeben, und Kupfer, das für eine rötliche Färbung verantwortlich ist. In einem Ehering aus Weißgold mit einer 585/000-Legierung sind neben 58,5% reinem Gold etwa 15 bis 18% Palladium und etwa 9 bis 12% Silber enthalten. Man sollte darauf achten, dass kein Nickel enthalten ist, da dieses bei vielen Menschen zu Allergien führt. Auch die Beimischung von Mangan ist zu vermeiden, da dieses Material später zu einer Verfärbung des Traurings führen könnte.
Mittlerweile gibt es neue Bearbeitungsverfahren, die auch die hochwertige 750/000-Legierung so hart machen wie eine 585/000-Legierung. Ein Trauring mir 75% Goldanteil verführt aber durch seine wunderschöne goldgelbe Farbe und seine gute Polierfähigkeit. Ein Ehering mit einer 333/000-Legierung hat den Ruf, besonders kratzfest und lange haltbar zu sein. Zudem sind diese Ringe aufgrund des niedrigen Goldgehaltes auch günstiger als andere Legierungen. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass diese Legierung später häufig porös werden und aufgrund des hohen Anteiles an Kupfer anlaufen kann. Als Trauring sollte man daher auf diese Legierung besser nicht zurückgreifen.
Wir führen in unserem Sortiment hochwertige Trauringe aus deutscher Herstellung mit folgenden Legierungen:
Gold 585er: Paar ab 449 €
Gold 333er: Paar ab 289 €
Silber 925er: Paar ab 47 €
Sie finden hier nur einen kleinen Auszug zu unseren angebotenen Trauringen:



